Mit TCM Ernährung zu innerer Wärme
Gehören Sie zu den Menschen, die häufig unter kalten Füßen, kalten Händen oder allgemein unter Kälte leiden? Nicht nur im Winter sondern oft das ganze Jahr über?
Die Ursachen von innerer Kälte
In der chinesischen Medizin beruhen Kälte-Beschwerden meist auf einem Mangel an Qi und Yang. Die Lebensenergie Qi (tschi) sorgt neben der Umwandlung von Nahrung in Energie, für Wärme im Körper. Wird ausreichend Qi produziert, ist auch ausreichend Yang Energie vorhanden. Yang manifestiert sich als Wärme, Dynamik, Aktivität, Antriebskraft und Lebensfreude. escort gaziantep , gaziantep escort , erotik film izle , rus escort , seks hikayeleri
Die Nieren sind in der chinesischen Medizin die Quelle des Yang und damit der Lebensenergie. Sie werden auch als Lebensfeuer oder Brennofen bezeichnet. Neben der Versorgung des Körpers mit Qi, sind sie für den Alterungsprozess und die Fortpflanzungsfunktion zuständig.
Der Gesundheitszustand des Menschen hängt daher maßgeblich von der Stärke der Nieren ab.
Diese werden vor allem im Winter durch äußere Kälte geschwächt und müssen davor geschützt werden. Wenn Kältegefühle aber das ganze Jahr andauern, deutet das darauf hin, dass die Yang Wurzel der Nieren geschwächt ist, bzw. dass es durch die Kälte zu einer Blockade des Qi gekommen ist.
Das kann verschiedene Ursachen haben. Mit dem Alter nimmt die Energie der Nieren automatisch ab, aber auch chronische Krankheiten, wie z.B. eine Schilddrüsen Unterfunktion können die Ursache dafür sein. Ein Qi- oder Energiemangel entsteht oft auch durch unsere Lebensweise. Schlafmangel, Überanstrengung und mangelhafte und abkühlende Ernährung schwächen auf die Dauer unsere Nierenenergie.
Wie Sie durch Ernährung die innere Kälte besiegen
Am besten unterstützen Sie die Yang Energie Ihres Körpers mit regelmäßigen warmen Mahlzeiten. Vor allem das warme Frühstück bringt Ihren Brennofen bereits in der Früh in Schwung und versorgt den Körper mit Wärme und Energie.
Mit wärmenden Kochmethoden unterstützen Sie den Yang Aufbau im Winter zusätzlich. Dazu gehören langes Kochen, Backen oder Braten. Egal ob Hühnerkraftbrühe, Rindsuppe oder Gemüsekraftbrühe, sie alle fördern den Yang Aufbau. Der Einsatz von wärmenden Gewürzen wie Ingwer, Kreuzkümmel, Kardamom, Bockshornklee, Kurkuma, Pfeffer, Chili, Curry, Zimt, Nelken oder Anis verstärkt den wärmenden Effekt. Aber Vorsicht, wenn Sie gleichzeitig unter Trockenheit leiden, sollten Sie diese Gewürze nur sparsam einsetzen. Scharfe und wärmende Gewürze, sowie Kochen mit Alkohol entwickeln sehr viel Wärme im Körper und trocknen dadurch auch aus.
Ich empfehle daher saftige und zugleich wärmende Kochmethoden, wie etwa Dünsten, sanftes Braten im Rohr oder Schmoren im eigenen Saft.
Auf der anderen Seite können Sie den Körper vor Kälte schützen, indem Sie abkühlende Lebensmittel im Winter stark reduzieren oder mit wärmenden Kochmethoden yangisieren. Als abkühlend gelten in der chinesischen Ernährungslehre Rohkost und Salate. Diese kombinieren Sie im Winter am besten mit einer warmen Mahlzeit.
Südfrüchte wie Orangen, Zitronen, Kiwis, Ananas und Bananen gelten ebenfalls als abkühlend. Unsere heimischen Früchte, wie Äpfel und Birnen sind im Winter als Kompott oder Fruchtmus am bekömmlichsten.
Genießen Sie Milchprodukte wie Joghurt, Buttermilch, Sauerrahm und Topfen nur in kleinen Mengen, da sie nicht nur abkühlen, sondern die Bildung von Feuchtigkeit und Schleim im Körper fördern. Sie verstärken daher die Symptome von Schnupfen, Nebenhöhlenentzündung und Infektionskrankheiten mit Schleimbildung.
Als besonders abkühlend gelten außerdem Sojamilch, Tofu, Miso, Algen, Sojasauce, grüner Tee, sowie Mineralwasser und Bier.
Welche Lebensmittel bringen das Yang wieder in Schwung?
Wenn Sie ein ausgeprägter Kältetyp sind, empfehle ich regelmäßig warmes Wasser zu trinken. Es wirkt noch wärmender, wenn Sie es 10 Minuten kochen. Betson , Casinomaxi , Poker Oyna , Youwin
Hafer, Grünkern, süßer Reis und Hirse wirken erwärmend, wenn Sie das Getreide vorher anrösten, verstärken Sie diesen Effekt.
Yang lässt sich vor allem mit tierischen Produkten gut aufbauen. Im Winter empfehle ich Ihnen wärmende Fleischsorten wie Lamm, Ziege, Wild, aber auch Huhn, Rind und Kalb.
Von den Fischen und Meeresfrüchten wirken Kabeljau, Thunfisch, Sardine, Hering, Lachs, Langusten, Garnelen, Schrimps und Hummer erwärmend.
Neben den scharf, warmen Gewürzen wirken die aromatischen Gewürze des Mittelmeerraumes wärmend und unterstützen den Verdauungsprozess. Setzen Sie daher auch im Winter Rosmarin, Basilikum, Thymian, Majoran und Oregano ein.
Die Zwiebel- und Lauchgewächse erwärmen nicht nur, sondern unterstützen auch die Lunge. Vor allem Knoblauch gilt als erhitzend und muss vorsichtig dosiert werden, da er austrocknet und innere Hitzeprozesse verstärkt.
Wurzelgemüse wie Karotten, Petersilie, Sellerie, Rüben, sowie Fenchel, Kraut, Kohl und Kürbis sind in Form von Suppen, Eintöpfen und Aufläufen die idealen Winterbegleiter.
Was sonst noch gegen die Kälte hilft
- Warme Fußbäder z.B. mit Wacholder, Ingwer oder Rosmarin
- Regelmäßige Bewegung an der frischen Luft um den Kreislauf in Schwung zu bringen
- Atemübungen, da der Atem ein wichtiger Bestandteil bei der Produktion von Qi ist
- Sauna und Wärmebehandlungen
- Qi Gong, um den Qi Fluss anzuregen und Stauungen aufzulösen
- Moxabehandlungen mit Beifusskraut, Akupunktur und chinesische Kräutermischungen
Um langanhaltende Kälte aus dem Köper zu vertreiben, braucht es etwas Geduld. Sie werden schon nach wenigen Wochen Linderung verspüren, wenn Sie Ihre Ernährung und Lebensgewohnheiten umstellen. Es kann aber mehrere Monate bis Jahre dauern, bis das Yang soweit aufgebaut ist, dass Sie wieder innere Wärme und die volle Lebenskraft verspüren.
Starten Sie daher mit einem regelmäßigen warmen Frühstück in den Tag. Rezeptideen und Frühstückstipps bekommen Sie in meinem Frühstückkochkurs am 22.01.2017 im Kochstudio „die Pause“.